fc:*

-- -.^*^'*^*t-.

*C:^'-

^^:m

■-..ix:. #\ ^^

''m'

m.^ :Pj-,;t

«.;,4

V. .-#

'^' PH

. U^-^v

^ r \

N

NEUARAMÄISCHE MÄRCHEN

UND ANDERE TEXTE

AUS MALÜLA

für die

Kunde des Morgenlandes

herausgegeben von der

Deutschen Morgenländischen Gesellschaft

XUI. Band

No. 2

NEUARAMAISCHE MÄRCHEN

UND ANDERE TEXTE

AUS MALÜLA

HAUPTSÄCHLICH AUS DER SAMMLUNG E. PRYM'S UND A. SOCIN'S

HERAUSGEGEBEN VOX

G. BERGSTRÄSSER

GEDRUCKT MIT UNTERSTÜTZUNG VON SEITEN

DER WITWE E. PRYM\S, DER NACHKOMMEN A. SOCIN'S UND

MEHRERER SCHÜLER DES LETZTEREN

Leipzig 1915

In Kommission bei F. A. Brockhaus

DEM ANDENKEN

EUGEN PRYM'S

UND

ALBERT SOCIN'S

Inhalt.

Nummer Seite

Einleitung i^

I. Sammlung Prym-Socin 1 28 1

A. Bearbeitet von Prym 1 13 1

B. Bearbeitet von Sociu 14-28 42

II. Sammlung Stumme 29 33 85

III. Aus der Sammlung des Herausgebers 34 42 90

Verbesserungen 95

Einleitung.

Als ich mich zu Beginn vorigen Jahres auf eine Studien- reise nach Syrien vorbereitete, regte Herr Prof. Stumme an, ich sollte die von E. P r y m und A. S o c i n gesammelten, aber immer noch unveröffentlichten neuaramäischen Texte aus Ma'lüla an Ort und Stelle nachprüfen, um sie später herausgeben zu können; war doch, nachdem auch Prym ge- storben war, zu befürchten, daß die wertvolle Sammlung für die Wissenschaft ganz verloren ginge. Die Manuskripte waren nach Prym 's Tod der Deutschen Morgenländischen Gesell- schaft zugefallen; den Bemühungen von Herrn Prof. Becker und Herrn Assessor "Weiß gelang es, die Ordnung des Nach- lasses so rasch zu fördern, daß mir der Hauptteil der Samm- lungen mit Genehmigung des geschäftsführenden Vorstandes der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft noch rechtzeitig nach Damaskus nachgeschickt werden konnte. Allen Ge- nannten sage ich auch hierdurch für ihren Anteil am Zustande- kommen der vorliegenden Ausgabe aufrichtigen Dank.

Über die Sammlung der Texte berichtet P r y m in einem

handschriftlich erhaltenen Vortrag aus dem Jahre 1870

Folgendes :

„Eine starke Tagereise nordnordöstlich von Damaskus in den Ausläufern des Antilibanon liegt mitten in arabischem Sprach- gebiete eine Enklave von drei Dörfern, in welchen noch heutzutage ein aramäischer Dialekt gesprochen wird , der letzte Überrest der einst über ganz Syrien verbreiteten Sprache. Es ist dies das größere Dorf Ma'lüla und zwei kleinere (je eine starke Stunde von ersterem entfernt), Balisa und Gubb'adln. Ersteres ist von Christen (Malekiten und orthodoxen Griechen) , die beiden letztern von Muslimen bewohnt; religiöse und rituelle Gründe sind also nicht vorhanden, daß die alte Sprache dort dem ai-abischen Eindringling widerstanden hat, der Grund dafür ist vielmehr in der Abgeschlossen-

X

heit der drei Orte in einer felsigen , zerklüfteten Berggegend zu suchen. Aber wie man beim Ziehen von Sprachgrenzen oft auf die merkwürdigsten Erscheinungen stößt, so trifft es sich hier, daß in dem nur ^/o Stunde von Ma'lüla liegenden Dorfe "Ain Tine kein Syrisch mehr gesprochen wird.

,Wir [Socin und Prym] begaben uns anfangs September vorigen Jahres (1869), einer Jahreszeit, wo zu Damaskus die ersten Wolken erscheinen und die Atmosphäre unerträglich drückend machen, mit dem notwendigsten Haus- und Kochapparate in die dortige Berges- frische und nahmen in dem auf der Felshöhe gelegenen Kloster Mär Serkis fünf bis sechs Wochen gastliches Quartier. Unsere nächste Sorge war, uns unserer Methode gemäß einen Erzähler von Originalgeschichten zu verschaffen; dies sollte uns nicht ge- lingen , statt dessen aber erhielten wir ganz unerwartet von einer andern Seite Hilfe vom schönen Geschlechte. Die Sache liegt ßo: Die Männer kommen alle mehr mit der Außenwelt in Berüh- rung, namentlich viel nach Damaskus, und sind genötigt, arabisch zu sprechen ; die Frauen dagegen bleiben im Dorfe , widmen sich den häuslichen Beschäftigungen und der Kinderaufziehung. Unter sich und mit letzteren sprechen sie nur syrisch, während sie natür- lich auch arabisch verstehen. Eine Menge arabischer Wörter ist in dieses Aramäische eingedrungen und dringt noch immer mehr ein ; aber die Männer brauchen eine bedeutend größere Anzahl ara- bischer Wörter als die Weiber. Wie letztere so die Bewahrerinnen der alten Sprache sind, so tragen sie auch einen Schatz von Volks- märchen in sich, die sie von einer Generation auf die andere fort- pflanzen. Da unsere Lehrerin sich wegen Mutterpflichten nicht gut von Hause entfernen konnte, so stiegen wir jeden Morgen die von gewaltigen Felsen eingeengte Schlucht hinab ins Dorf, um, auf der Erde sitzend, eine niedrige alte Kiste oder unsere Knie als Schreib- tisch benutzend, ihrem Munde Sprache und Märchen abzulauschen, eine Aufgabe, die durch das Geschrei und andere Menschlichkeiten des von ihr ganz ungeniert vor uns gesäugten Töchterchens, durch das laute Spielen der übrigen Kinder, durch Besuche von Freun- dinnen, die an den beiden Frengl's ihre Neugier befriedigen wollten, und endlich durch das unausstehliche Dazwischenreden der alten geschwätzigen Großmutter nicht gerade erleichtert wurde. Inner- halb fünf Wochen gelang es uns, dreißig Erzählungen niederzu- schreiben , in welchen wir ein hinreichendes Material zur gramma- tischen Bearbeitung des Dialektes zu haben glauben. Auch die beiden Nebendörfer Bah'a und Gubb'adln wurden vorübergehend besucht, und einige auffallende Lautverschiedenheiten in denselben notiert."

Die Arbeitsweise bei der Herstellung der Sammlung war folgende: Beide schrieben das Diktat der Erzählerin {Zeni, xj^^, Frau des 'AMalläli es-SiTir, .cl^] iJJl lXxc) nach; dann

XI

stellte jeder von einem Teil der Erzählungen mit Hilfe beider Konzepte eine Keinsclirift her, in der die Varianten beider Aufnahmen mit angegeben waren. Diese Eeinschrift wurde vom anderen revidiert, z. T. wohl mehrfach, und auch von dem wieder, der sie hergestellt hatte. Trotz dieses Aufwandes von Arbeit (die bereits 1896 abgeschlossen war) erfolgte die Veröffentlichung nicht: die Reinschrift war noch nicht druck- fertig, sie enthielt noch zu viel Unsicheres und zu viele In- konsequenzen; und offenbar sind Prym und Socin zu der Überzeugung gekommen, daß zur Herstellung eines druck- fertigen Manuskripts ein erneuter Aufenthalt im Lande not- Avendig war, und haben daher die Veröffentlichung immer wieder hinausgeschoben.

Außer der Prym-Socin'schen Sammlung standen mir noch einige von Stumme im Jahre 1889 nach dem Diktat eines, damals etwa 13 jährigen Sohnes der Zeni niedergeschrie- bene Erzählungen im Originalmanuskript zur Verfügung.

Erfreulicherweise gelang es mir bereits in Damaskus, wo sich viele Leute aus Ma'lüla, meist als Bäcker, aufhalten, in dem nach seiner eigenen Angabe etwa 16 Jahre alten Bäckergehilfen (^Abdallah el-M'allim ^Jui! *i]| lAxt, im aramäischen Idiom seines Heimatsdorfes: 'Aptalla M'almöna) eine für meine Zwecke geeignete Person zu finden. Mit ihm ging ich die Texte in der Weise durch, daß ich vorlas und ihn, anfangs stets, später nur noch, wo ich im Zweifel war, nachsprechen und nötigenfalls ins Arabische übersetzen ließ. Zugleich ließ ich mir einige Texte (die Nummern 34. 35. 37, 38. 42^) von ihm diktieren, und einige weitere (die Nummern 36. 39—41) bei einem kurzen Aufenthalt in Ma'lüla von seinem Onkel, dem in Nr. 41 erwähnten Lehrer in der griechisch- orthodoxen Schule Hcibih Tannüs {ijcyh w^v-»^); außerdem ließ ich 'Abdallah und andere in den Phonographen sprechen; und schließlich benutzte ich den Aufenthalt iu Ma'lüla zu Ausflügen nach den Nachbardörfern Gubb'adin und Bali'a

1 Diese Nummer wurde ursprünglich in den Phonographen ge- sprochen und nach dem Phonogramm diktiert ; das Phonogramm ist zerbrochen.

XII

und Aufzeiclmung von Proben der dort gesprochenen Dialekt- formen. Diese Texte und die Phonogramme hier mit zu ver- öfCentlichen, wie ich es ursprünglich geplant hatte, hat mich die Einberufung zum Heeresdienst verhindert ; hoffentlich bin ich in nicht zu femer Zeit in der Lage, sie vorzulegen, ebenso wie eine grammatische und lexikalische Verarbeitung des ge- samten Materials einschließlich des bereits veröffentlichten und der von mir nachgeprüften Wörterlisten Prym-Socin's und Stumme's sowie der von mir selbst hergestellten.

Die zusammenhängenden Texte der Prym-Socin'schen Sammlung sind im Folgenden vollständig abgedruckt, mit Aus- nahme eines Bruchstückes und eines kurzen zu Xr. 27 ge- hörigen Abschnittes über den Weinbau, der schon von So ein nur teilweise übersetzt worden war und auch mir nicht voll verständlich geworden ist. Die Eeihenfolge ist innerhalb der Abschnitte A und B die, in der die Texte aufgenommen worden sind; nur 13 habe ich wegen des abweichenden Charakters, 27 und 28 teils aus demselben Grunde, teils weil sie als die zu allererst niedergeschriebenen zusammen- hängenden Texte der Eedaktion besondere Schwierigkeiten boten, an den Schluß gestellt. Stumme's Texte sind ebenfalls vollständig und in der ursprünglichen Eeihenfolge wiedergegeben.

Der neuaramäische Dialekt von Ma'lüla läßt sich, ebenso wie der S3Tische Dialekt des Arabischen, nur sehr schwer schriftlich fixieren, infolge einer für diese Sprachen höchst charakteristischen Eigenschaft^: daß der Lautbestand mit Ausnahme der Konsonanten selbst äußerst variabel ist, daß insbesondere der Spielraum für die Artikulation kurzer Vokale, für die Betonung der Vokale und z. T. für die Quantität von Konsonanten und Vokalen außerordentlich groß ist. Für die schriftliche Darstellung gibt es demgemäß eigentlich nur zwei konsequent durchführbare Verfahren: entweder man gibt wieder, was in einem einzelnen Falle tatsächlich gesprochen worden ist, ohne Eücksicht darauf, ob auch anders gesprochen

1 Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um ein Cha- rakteristikum des Semitischen übei-haupt.

XIII

werden kann, oder man gibt Norraalf ormen , Durchschnitts- formen, wobei dann für jedes der angewendeten Zeichen zwei Artikulationen anzugeben sind, zAvischen denen der be- treffende Laut liegen muß. Das erstere Verfahren bereitet praktisch beträchtliche Schwierigkeiten: man müßte nach einem einmaligen Diktat, ohne Nachkontrollieren, arbeiten, und das Ergebnis wäre, da das Diktat notwendig unnatürlich langsam sein müßte, doch noch von zweifelhaftem Wert. Einigermaßen befriedigende Ergebnisse lassen sich höchstens mit Hilfe eines Phonographen erzielen. Im vorliegenden Fall kam das Verfahren überhaupt nicht in Betracht, da es sich ja größtenteils gar nicht um Neuaufnahmen, sondern nur um Nachprüfung fertiger Niederschriften handelte. Es kam nur das andere Verfahren in Frage: die Verwendung einer ein- heitlichen Normalorthographie. Dieses Verfahren habe ich auch tatsächlich anzuwenden versucht, habe mich aber schließ- lich gezwungen gesehen, den Versuch aufzugeben; einmal, weil die einheitliche Ansetzung von Durchschnittsformen die Anlage umfassender grammatischer und lexikalischer Zu- sammenstellungen zur Voraussetzung hat, eine Verzögerung, die, unter den obwaltenden Verhältnissen, die ganze Ver- öffentlichung in Frage gestellt hätte; vor .allem aber, weil ein solches Verfahren fortwährend die tiefsten Eingriffe in das Manuskript von P r y m und S o c i n nötig gemacht hätte, zu denen ich mich nicht entschließen konnte, da ich mich als Herausgeber zu schonender Behandlung meiner Vor- lage und Ablegung genauer Rechenschaft über jede Ab- weichung von ihr verpüichtet fühlte. So sah ich mich zu einem Kompromiß gedrängt: das Prym-Socin'sche (und Stumme 'sehe) Manuskript treu zu reproduzieren in seinem Schwanken zwischen verschiedenen Formen desselben Wortes an verschiedenen Stellen (oder sogar derselben Stelle). Nicht auf einmal, durch theoretische Erwägung, bin ich zu diesem Kompromiß gekommen, sondern allmählich, durch Scheitern von Vereinheitlichungsversuchen ; so kommt es, daß ich, was zunächst die Prym-Socin'schen Texte anlangt, in drei Punkten, wo es leichter möglich war, doch vereinheit- licht habe, was ich wahrscheinlich nicht getan hätte, wenn

XIV

ich mich von vornherein für ein konservatives Verfahren entschieden hätte: 1) Vokale von Silben nach der Tonsilbe schreibe ich stets kurz, und ebenso die Vokale der einsilbigen vokalisch auslautenden Wörter la cu ü mi. bei denen die Kürze als das Normale anzusehen ist (bei den normalerweise langvokaligen hu hi e tiw usw. bin ich dem Manu- skript gefolgt); 2) doppeltes Objekts- oder Genetiv-? setze ich nur nach betontem VokaP; und 3) habe ich die Worttren- nung einheitlich nach phonetischen, nicht grammatischen Ge- sichtspunkten — Wort = Betonungseinheit '^ umgestaltet. Der weitaus größte Teil der Inkonsequenzen ist stehen ge- blieben, und ich bitte, sich das vor Augen zu halten, ehe man etwa Editions- oder Druckfehler annimmt. Eine andere Gruppe von Abweichungen sind Vereinfachungen der Schreibung, die ich teils zur Erleichterung der Lesbarkeit vorgenommen habe, teils, da sich bei dem fortwährenden Schwanken, bei der Größe der Artikulationsspielräume eine allzuzufeine Unterscheidung gar nicht lohnt. Hierher ge- hört, daß ich das sehr häufige ä nur setze, wo dafür an entsprechender Stelle auch e erscheint, während ich sonst einfach a schreibe; daß ich i durch e und u im allgemeinen (doch s. S. XX !) durch u ersetze; daß ich die dem ' zur Be- zeichnung der Qualität des Stimmtones beigesetzten Vokal- zeichen und die Bezeichnung der Veränderung der Vokal- qualität durch benachbarten emphatischen Laut weglasse.^ Daß ich teilweise die Transkriptionszeichen des Originals mit anderen vertausche, ist unwesentlich.

Dagegen gehört zu einer vollständigen Wiedergabe des Schwankens der Manuskripte die Aufnahme der in ihnen ver-

1 Wie ich es auch in der Tat nur in diesem Fall gehört zu haben glaube. Doppelte l in andern Fällen erklären sich daraus, daß, wenn man sich Wort für Wort vorsprechen läßt, das l ans vorhergehende Wort angehängt, vor dem folgenden aber wiederholt wird. Doppeltes Z mit Zwischenvokal habe ich ungeändert wieder- gegeben. 2 Doch vgl. S. XV f. 3 Auch die nicht ein- heitlich durchgeführte und in ihrer Bedeutung mir nicht klare Verwendung je zweier Zeichen für mein d und mein u und von zweierlei Bezeichnung von Konsonantenverdoppelung lasse ich un- berücksichticft.

XV

zeichneten Varianten in meine Ausgabe', und zwar ohne Veränderung (außer im Ausdruck), d. h. ohne Streichung von Wiederholungen und Ausgleich von Widersprüchen. Nur ganz Unwichtiges fortzulassen habe ich für erlaubt gehalten; vor allem Abweichungen in bezug auf Eintreten und Unterbleiben der Assimilation des Objekts- und Genetiv -Z an den folgen- den Wortanlaut (das Regelrechte ist Assimilation), und natür- lich auch Abweichungen in bezug auf Verdoppelung dieses l, da in dieser Hinsicht vereinheitlicht Avurde. Gelegentlich habe ich eine Variante des Originals in den Text gesetzt, weil sie zu dem stimmte, was ich selbst gehört habe, und die Text- form in die Anmerkung. Diese dem Originalmanuskript ent- stammenden Anmerkungen sind Icursiv gedruckt.-^

Prym, Socin und Stumme haben in ihren Manu- skripten jede betonte Silbe bezeichnet. Dies in vollem Um- fange beizubehalten, habe ich nicht für erforderlich gehalten. Der Wort ton läßt sich nämlich nach wenigen einfachen Regeln (s. S. xx f.) bestimmen ; es genügt daher eine Be- zeichnung der unregelmäßigen Betonungen und der Fälle, in denen der Wortton durch den Satzton beeinflußt wird.^ Diese Beeinflussung ist entweder eine Verschiebung der Ton- silbe, oder Enttonung. Im ersteren Fall ist die bei un- mittelbar folgendem Objekt meist eintretende Betonung der Verbalformen auf der Endsilbe durch - zwischen beiden Wörtern bezeichnet^, und sonst ' über dem Vokal der Ton- silbe gesetzt. Im zweiten Fall ist das enttonte Wort mit dem, an das es sich anlehnt, durch = verbunden, wobei Pro- klisis als der häufigere Fall nicht weiter, Enklisis dagegen

1 Obgleich Prym und Socin selbst sie kaum vollständig abzudrucken beabsichtigt haben. 2 Der Wert der Varianten

ist verschieden: die meisten ergeben einen dem Text ganz gleich- wertigen Wortlaut, der Rest beruht größtenteils auf Hörfehlern, die aber auch vielfach interessant und charakteristisch sind. Im einzelnen Erörterungen anzustellen , war natürlich ausgeschlossen. 3 Auch der „Gegenton" ist durch ' bezeichnet, wo die Vorlage Akzent hat, außer in den Verbalformen mit dem Doppelsuffix -llU usw., die fast stets einen „Gegenton" haben. 4 Auch nach einsilbigen

Verbalformen habe ich in analogen Fällen - gesetzt. Über eine zweite Bedeutuncf von - s. S. xx.

XVI

durch Tonzeichen bei dem ersten der beiden Worte bezeichnet ist.^ Nicht gesetzt ist = bei solchen einsilbigen Wörtern, die normalerweise tonlos sind: allen einsilbigen Wörtern mit vokalischem Auslaut (mit Ausnahme der Substantiva wie tuö und der Partikeln e [e] „ja" und la „nein"), den einsilbigen Partikeln auch bei einfach konsonantischem Auslaut ^ (ein- schließlich mid mil, ausschließlich han qür hös); den ein- silbigen 3. Personen der Kopula (öt uöt ob uöb iib).^ Die Entscheidung darüber, welche Worte und Wortgruppen als normalerweise betont, welche als tonlos anzusehen sind, ist natürlich bis zu einem gewissen Grad willkürlich.

In den von mir zugefügten Anmerkungen (in Antiqua) gebe ich die von meinem Gewährsmann 'Abdallah am Text meiner Vorlagen vorgenommenen Korrekturen*. Im Hinblick auf die oben erörterte große Variabilität habe ich nur da verbessert, wo der Text als direkt fehlerhaft erschien'; viel- leicht bin ich aber in der Zurückhaltung noch nicht weit genug gegangen. Ist die Verbesserung in eckige Klam- mern [ ] gesetzt, so ist der meiner Überzeugung nach im Text zu statuierende Fehler beim Durchprüfen von 'Abdallah und mir übersehen worden; die Verbesserung ist also erst nach- träglich von mir vorgenommen. Jeder Fehler ist nur an der ersten Stelle, an der er vorkommt, verbessert; die Verbesse- rungen gelten also nicht nur für die verbesserte Stelle, son- dern für alle späteren, an denen derselbe oder ein ähnlicher Ausdruck vorkommt.*^

Zum Teil wird der von meinem Gewährsmann beanstandete

1 Ich habe das enttonte Woi't überall zum folgenden gezogen, also Proklisis angesetzt, außer wo es unzweifelhaft zum Vorhergehen- den gehört; es wird also in einem Teil der Fälle in Wirklichkeit Enklisis vorliegen. 2 Präposition mit konsonantisch auslauten-

dem Suffix {bäh usw.) gilt normalerweise als betont. 3 Auch

mehrsilbige Komplexe, bestehend aus einem einsilbigen tonlosen Wort mit Präfix(en) (ula u. ä.), sind normalerweise tonlos. 4 'Abdallah

war in seinen Verbesserungen nicht immer einheitlich, indem er manchmal an einer Stelle zurückwies, was er an einer anderen zu- ließ oder sogar selbst sprach. 5 Also z. B. nicht bei Unterlassung von in der Regel, aber nicht notwendig eintretenden Assimilationen. 6 Wenn die Verbesserung sich auf einen Radikal bezieht, auch für Stellen, an denen andere Worte derselben Wurzel vorkommen.

XVII

und demgemäß von mir korrigierte Text an sich auch sprach- möglich sein, es sich also um individuelle Verschiedenheiten des Ausdrucks, vielleicht, bei dem zeitlichen Abstand von fast einem halben Jahrhundert, auch schon um Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Formen handeln. Besonders wahrscheinlich ist das in einigen Fällen, in denen häufig vor- kommende Formen konsequent von mir anders gehört worden sind, als meine Vorlagen schreiben. In diesen Fällen habe ich auf eine Korrektur ganz verzichtet, möchte aber nicht verfehlen, hier wenigstens meinen Befund anzugeben: c zwi- schen Vokalen stets verdoppelt (nach langem Vokal sekundär wieder vereinfacht) | Präform, der 2. Pers. Mask. + Anlaut s bezw. i > CS bezw. ^i; ebenso anderwärts bei Zusammen- treffen derselben Laute | Präform, der 2. Pers. Fem. c, nicht ö' I der erste Vokal im Perf. und Part, von „sagen" nie fehlend (also amröle usw.) | in der 3. Pers. Plur. Perf. mit Objekts-^ stets Doppel- Z mit kurzem Vokal vorher | in den- selben Formen und in cu nur dann z. T. u > i (häufiger u), wenn i (e) in der nächsten Silbe | Suff, der 3. Pers. Sing. Fem. stets ohne h \ für das d mancher Konjunktionen häufiger l (mil löh) I IHM 0. ä. für luqul u. ä. | Einige weitere Bei- spiele s. u. in den phonetischen Bemerkungen. Nicht ver- zeichnet sind die von mir gehörten Abweichungen der Be- tonung, außer wo ich im Gegensatz zum Manuskript unregel- mäßigen Wortton beobachtet habe.

Bei den Texten Stumme's konnte ich dem Manuskript noch vollständiger folgen ; hier ist nur die nähere Bezeichnung der Qualität des " beseitigt, und die Schreibung der Vokal- länge und der Objektiv- und Genetivverbindung nach den oben S. xiv angegebenen Regeln vereinfacht. Die Betonung ist ebenso bezeichnet wie in den Prym-Socin'schen Texten. Einige im Einverständnis mit Herrn Prof. Stumme vor- genommene Änderungen sind ohne weiteres in den Text gesetzt.

In meiuen eigenen Texten habe ich ebenso wie in den übrigen auf Herstellung einer einheitlichen Schreibweise ver- zichtet und einfach die Originalniederschrift abgedruckt. Ent- tonung ist hier nicht bezeichnet, dafür aber Zirkumflektierung C^).

XVIII

Zum Schluß muß ich noch einiges über die Phonetik des Neuaramäischen sagen, jedoch nur so viel, als zum Verständnis der Transkription unbedingt nötig ist; alles weitere bleibt für eine künftige neuaramäische Grammatik vorbehalten. Die Transkriptionszeichen sind die in der ZDMG. üblichen. ,

1. Konsonanten. 1. Labiale: /v, das im Auslaut, neben stimmlosem Konsonanten, fast stets in der Verdoppelung (Ausnahme z. B. tahhi) und z. T. überhaupt nach Konsonant zu 2^ wird^); jv; v und f, beide labio-dental, v nur als Pro- dukt der Assimilation von f an stimmhafte Konsonanten.

2. Dentale und Zischlaute: d, nur in einigen arabischen Wörtern (auch hier z. T. mit t wechselnd), und durch Assimi- lation <. t: t^ (J t] z s z (franz. j) s- g (ital. g vor e i), nur durch Assimilation von c an stimmhafte Konsonanten, und c (ital. c vor e %)-, beide nicht etwa identisch mit dl und U (der erste Laut ist nicht einfaches d bezw. t, und die Ver- bindung ist viel enger), sondern vielmehr ein z bezw. s mit explosivem Ansatz. Dazu die emphatischen Abarten: t d; z, nur aus s durch Assimilation; und .?. .s' liegt einfachem s recht nahe, und entsteht oft aus diesem durch Assimilation an andere emphatische Laute oder an r, ein Übergang, der vielleicht noch etwas öfter anzusetzen ist als ich es getan habe (z. B. wohl e'sar sarqöi tösca). 3. Palatale und Velare: g, nur vereinzelt, und fast stets „palatalisiert", als g-, Je, welches stets stark „palatalisiert" ist; q, ein nicht emphatisches, aber deutlich velares /.•; g (i:) h. Zu sämt- lichen Verschlußlauten ist zu bemerken, daß sie auch vor Konsonant vollständig artikuliert werden, also nicht, wie in vielen Sprachen, die Explosion ganz oder teilweise verlieren^;

1 Prym und So ein schreiben z. T. b und d, was ich nur in zweifelhaften Fällen in einer Anm. korrigiert habe: Stumme noch öfter, wobei er aber die mitteldeutsche „stimmlose media" meint. Ich selbst schreibe p i, doch im Auslaut b. 2 In einigen

Wörtern {bi'scöna ivscki) klingt das c „palatalisiert", mit sehr weit vorn liegender Artikulationsstelle. 3 Das soll zum Ausdruck

gebracht werden durch die in den Texten häufige Einsetzung eines Hilfsvokals zwischen den Konsonanten; auch Doppelschreibungen von Konsonant vor Konsonant erklären sich so.

XIX

und zu den stimmlosen Verschlußlauten, daß sie im Inlaut nicht aspiriert, im Auslaut aspiriert sind (auch f). 4. Liquide und Nasale: /, das in alö ebenso velar ist wie im arabischen .vJjV; r, gerolltes Zungenspitzen - r, im Auslaut, entsprechend dem Übergang von h > j) und der Veränderung von ' (s. u.), mit reduzierter Stimme; m n, 5. Laryngale: ', geschrieben nur im Wortinnern, vorhanden bisweilen, aber nur ausnahms- weise, auch im Anlaut ; ' h. Über ' müßte eigentlich ausführ- lich gesprochen werden; hier nur das Nötigste: Im Anlaut vor der Tonsilbe wird es sehr energisch artikuliert, mit starker «-Färbung, besonders vor anderen Vokalen als a. Mit fol- gendem a kann es zu ä verschmelzen, d. h. einem ä mit Kehlkopfpressung.^ Diese Pressung wird oft gegen Ende des Vokals stärker, so daß man cC hört; und dieses kann weiter in e" übergehen. Wir haben also eine Reihe 'a^ ä> cC > e% dereti Glieder sämtlich neben einander vorkommen; das letzte besonders in den Formen der Präposition 'al mit Suffix. Im absoluten Auslaut wii"d die Pressung rasch verstärkt, bis voller Verschluß eintritt, und dieser dann noch unter Druck stimmlos geöffnet; das Ergebnis ist ein ungefähr wie Vi klingender Stoß. Auch bei verdoppeltem ' tritt in der Mitte voller Verschluß ein. Vor auslautendem ' entwickeln sich nach l, ö und ü Gleitvokale, etwa ^. Stark reduziert ist ' in der Präposition 'a vor Wortanlaut li\ es entsteht ä, hier jedoch kurz^ 6. Halbvokale: i und ii. II. Vokale. Ich unterscheide a e i o u nebst ihren Längen und den ent- sprechenden Murmelvokalen'', besonders ^. a zeigt oft, beson- ders in Wörtern arabischen Ursprungs und in der Nähe von r, Imäla nach ä zu. e und o sind in Nachtonsilbe meist, so- wie anderwärts als Längen in offener Silbe geschlossen und gespannt. iä- „und" unterliegt vor einfachem Konsonanten oft starker Reduktion, die in meinen Texten durch " bezeichnet

1 In lalö ist auch das erste l velar. 2 Auch a'a kann a

werden. 3 Den völligen Wegfall des % der in den Texten oft

angesetzt ist, habe ich nicht beobachtet. Leider habe ich in- konsequent z. T. 'a statt ä geschrieben. 4 die für die Betonung nicht als silbenbildend zählen.

b*

XX

ist, in den übrigen auch durch if '-' u. ä.; gesprochen wird hier ein ganz kurzer Murmelvokal " mit ganz geringer Lippen- öffnung, aber schwächerer Vorstülpung der Lippen als bei vollem u. Manchmal geht die Reduktion so weit, daß man im Zweifel ist, ob man u- oder nicht vielmehr Asyndeton ansetzen soll. Außerdem kommen vor die Zeichen ä (worüber S. xiv); ö und w, dem o und u etwas näher liegend als deutsches ö und w, für i-Umlaut von o und m, ö außer- dem für durch ' oder h verändertes i oder u\ und schließ- lich M, ein nichtgerundetes u'^. Sehr oft sind die ver- schiedensten Konsonanten silbenbildend; die Texte schreiben in solchen Fällen meist Hilfsvokale, die in Lentoformen auch wirklich gesprochen werden; in meinen Texten habe ich solche Hilfsvokale ausgelassen und nur in Zweifelsfällen vor dem silbischen Konsonanten gesetzt. Die Diphthonge ai (teilweise > ei), au (vor u oft > ou > ö"), öi sind häufig zirkumflektiert (z.B. 92, 2) und klingen dann fast zweisilbig; die Texte schreiben daher vielfach ai^-^ u. ä. auu und aii ist in den Texten manchmal (z. B. in der Schreibung sauua) nicht nur

für j und a_ gebraucht, sondern auch für j und a_ , wo- bei das u bezw. i einen ganz kurzen Gleitvokal wieder- gibt. — III. Silbe, Quantität, Betonung. 1. Bei ein- fachem Konsonanten zwischen Vokalen liegt die Silbengrenze vor dem Konsonanten ; nur bei Objekts- und Genetiv-?, wenn ihm Konsonant oder unbetonter Vokal vorangeht und das nächste Wort mit weich eingesetztem Vokal anlautet, liegt sie gewöhnlich in dem l, jedoch ohne daß dieses gedehnt wii'd (geschrieben Z-; über die Bedeutung von - vor Kon- sonant s. 0. S. xv). 2. Echte Konsonantenverdoppelung Druckgrenze in dem gedehnten Konsonanten gibt es nur bei dem oben S. xiv besprochenen 11^; sonst ist die Verdoppelung

1 Prym und Socin verwenden dieses Zeichen ziemlich un- gleichmäßig, und stellenweise für fast jedes kurze u; ich habe die Verwendung eingeschränkt, aber nie umgekehrt u geschrieben , wo das Manuskript u bot. In Wirklichkeit wird u häufiger gesprochen, besonders in den Fällen , in denen die Texte zwischen u und i seh wanken. 2 Geschrieben l-l, nach S. xv.

XXI

einfache Dehnung. Allegroformen haben Verdoppelung in der Regel nur nach einer Tonsilbe auch einer Gegentonsilbe ^; jedoch in der Adjektiv- und Partizipform fa"il pflegt die Ver- doppelung erhalten zu bleiben. Auch Vokallänge vor der Tonsilbe geht in Allegroformen verloren.^ Dagegen werden umgekehrt auch bei schnellem Sprechtempo oft Vokale von Nachtonsilben, besonders e, gedehnt, auch vor Konsonant {demseq usw.). Auch die Vokale doppelt geschlossener Ton- silben können gedehnt werden , besonders o in der Nominal- form fu'l. 8. Der Akzent ist exspiratorisch. Die Tonsilbe ist, unter Voraussetzung der S. xiv gegebenen orthographischen Regeln, leicht zu bestimmen: die letzte Silbe trägt den Ton, wenn sie langvokalig oder doppelt geschlossen ist, in allen übrigen Fällen die vorletzte; dabei gelten die zweiten Be- standteile von Diphthongen übrigens sind die Diphthonge als solche nicht speziell bezeichnet worden (doch s. S. xx, Z. 16) als Konsonanten. Bei mehrsilbigen Komplexen aus einsilbigem Wort mit Präfix(en) ist eigentlich, sofern sie nicht tonlos sind, Betonung auf der letzten Silbe selbstverständ- lich; doch ist in der Regel Akzent gesetzt. Im übrigen s. 0. S. XV f. Man betone also z. B. S. 92, Z. 5—8 folgender- maßen: amröla: 'anmJjLuita qalles, nmhassenne hispa'f. am- röla: bat niscgil he. amröla: qauuöm nmaitiöle. amröla: suqlü. amröla: tai nmalles. uhhel mi cimhasla msuglis, cqöima cmarnhöl-luhhel mett hdökfe, cmiscahiöle. amröla: e. IV. Die außerordentlich häufigen in vielen Fällen in Wirklichkeit sogar obligatorischen Sandhiassimilationen sind durch ^ zwischen den betroffenen Wörtern bezeichnet; wo jedoch schon - oder = zu setzen war, ist nicht noch außer- dem ^ geschrieben.

Zur Einführung in das Verständnis der Texte muß vorläufig die gleichzeitig in derselben Sammlung erscheinende Übersetzung zusammen mit der verdienstlichen, obwohl in vielen Punkten unzureichenden und fehlerhaften Arbeit von

1 Weshalb z. B. enttont stets hana= geschrieben werden sollte im Gegensatz zu volltonigem hanna. 2 Also z. B. mö\ aber

unbetont mo.

XXII

Jean Parisot (Le Dialecte de Ma'lula. Grammaire, Vocabu- laire et Textes. Par M. [also = Monsieur] Parisot. Paris 1898; auch im Journal Asiatique 1898) genügen.

Manche kleine Inkonsequenzen und Mängel bitte ich damit zu entschuldigen, daß ich nicht nur die Korrektur, sondern auch die Ausarbeitung des Manuskripts z. T. in den knappen Euhestunden zwischen und nach anstrengen- dem Dienst habe vornehmen müssen. Daß meine Einbe- rufung mich auch gezwungen hat, einen Teil der von mir selbst aufgenommenen Texte zurückzubehalten, ist be- reits gesagt.

Schließlich erfülle ich eine angenehme Pflicht, indem ich allen denjenigen, die in hochherzigster Weise namhafte Be- träge für die kostspielige Drucklegung der beiden vorliegen- den Hefte gespendet und so diese auch unter den gegen- wärtigen schwierigen Verhältnissen ermöglicht haben, meinen und unserer Wissenschaft wärmsten Dank sage; ich meine Frau verw. Geheimrat E. Prym, den Sohn A. Socin's, Herrn Dr. med. Christoph Socin, nebst seinen drei Schwestern, und endlich die drei Schüler (Tübingen 1886 und 1887) Socin's: Hen-n Kammerherrn Dr. Eberhard Grafen von Mülinen, Herrn Prof. Dr. I. Benzinger und Herrn Prof. Dr. H. Stumme.

Feldfliegerabteilung 67, z. Z. Infanteriewerk Tusch b. Graudenz, Juli 1915.

G. Bergstraßen.

Abkürzungen.

Ms.: das von Prym-Socin hergestellte Manuskript. P: Prym.

S: Socin. St: Stumme. [] im Text schließt Zusätze von

mir bezw. 'Abdallah ein. Im übrigren s. die Einleitunsr.

I. Sammlung Prym-Socin.

A. Bearbeitet von Prym.

1.

iiöt ahad^ hattöba, uhul iöma mhattib pqersa, maite libnöie höla. bätarta minaihin uob^furna^, il.iem ahad 'amma misu sfilica. Omar: billelia nisui libnöi sfilica. isui sfihca uaitannun libnöie. qömat ecte mröle: ci nmafämlölun libnöi; 5 mröle: isuic^ sämma; battah cqutlel-libnöi? qattar* uecte utasra^. tassar lecte iitassar libnöie uzalle 'abbarriia. ismer mallili, hetta imti elqürel balira. iscali taruisa qurel^bahra, itqen qöri, liitta iftah hanna balira uinhic lianna taruisa elbahra, lä^taiiuil uinfiq. bötar mi zalle, hattöba qaiiam iq'i. 10 öbi hattöba melle elbahra: äqasmit 'älah ia bahra, ehid mid aqsäm 'älah taruisa. ftahle bahra, inhec lerra', iscah bisnita ma'alqa psa'ra psaqfa. mröle: tahlah cfukkinni. fakka. mröle: aita hö'ölpta mhauta. aitunna*' uismat uinfeq mbahra. mröle: arhet, hös tele^taruisa , hameh qatellah. zallun iscah 15 mkarainö hammilin m^'arkofna. mrölun bisnita: tahlaihun ia mkarainö, cafdunne lim^'arkofna uutumrunni uinmappöl- hun m^lut le'aliqca dah^bö, udöb tele taruisa msä'älhun': hemcun* bisnita mirqat mnöha? mruUe Ia. zalle hanna taruisa la'alaunun mkarainö, msä'ällun: hmichun mette bisnita? 20 hobisnita ngibla hanna taruisa ubatte isuqlenna, uhi Ia söbat, uzalle aii^tna hattöba utamra 'em limkarainö, ubäs tele msä'^1 limkarainö 'mrille: cüba 'emmainah. afdunnun

1 ahhad. 2 d. h. ^öb pfurna. 3 ursprünglich tsau oder

tsauui. 4 qattar. 5 tasra. 6 aitna. 7 msä'elhun. 8 hmichun.

Abhandl. d. DMG. XIII, 2. 1

lim^'arkofna utamrunnil bisnita beU-lim®'arkofna; uzallun imti= dökta^. uppel 'ölpta höcma, me töleb zälamta mnanna Ijöcma mappele. talpat dah^'bö mnanna höcma uappal-lim- karainö agra u'ararat dökta uzafcnat 'abdö^ uaq'acun 'atar'a

o immrölun : dob tele taruisa, la cafunne ie'bar. ubahsat bira hod bisnita uaitat liatita unilicat «"Imisti bira ubassalle 'af- föil bira pliatita. uaitat 'abatta*, sülalla färesta 'afföil bira uumröla: bäs itele taruisa, la saffinnu iehuc^ le'ali. töle taruisa. mälla 1^'äbatta: hannaiba** sicis? mröle: ana sica.

10 qamtiUsaifa uqat'il raisiU'äbatta utöle laqlia ma'afföil bira uinhec l'abisnita. alicil raise, aqimacil saifa uamrat: iälla ja mar=ilias, chalsinni mnanna taruisa, unahsace unifqat. älö halsa^ umar^ilias mnanna taruisa. hislat liökita.

2.

15 uöt sunita, cüla bnö; qallis iöma minaihun taiiar «likima

ti söqel 'tuö ^Ibetna. nifqat höd sunita umröle: ia hkima, abli tuö. appela, mälla: sulilinnu lila se'bar liammöma^. arn''liace phauta uuzlalla hammöma^. töle bä'la, ahle. talla hi mliammöma, mröle: hannöb^ 'tuö tuöb^" ^phauta? mälla=

20 hlice. mröle: ii~h, eraliar c^'bötin iptin hanna gabröna muärke, itqen tes'a^^ jarlie, mröle: ia gabröna, mzarsillah binnisö, misuin: gabröna böten? "mpalla^-, qo zellab 'abarriia, culhil^" uärkab ^^ uaffeq hanna ebra. zall^'abarriie hanna gabröna, asab müsa 'emme uzalle 'alöd barriia ucalhil uärke banna müsa. nifqat

25 bisnita z^'üra^^, tasra bbarriia utöle, töle 'appaita.

itqän tiillun tabiö, maianqilla löbbisnita uuzlillun immta- s^rilla böbbarriia hitta irbat. zalle ebris-sultöna^^ ueb^r liuzira isaitun. alleh ebris-sultöna qomma, scihän löbisnita, melle: ia eb^r liuzira, hus^saitöta leh uhöd lili. aiietna^ebris-sul-

30 töna uhassela erra" mzühce. töle la'alemme, mella : ia emmai, battis sraplil höbisnita. mröle emme: minnallah^' ia ibriV

1 [bbel]. 2 [rMökta]. 3 'aptö ; S 'äp^tö. 4 'ab^tta.

5 iil.ihuc. 6 hanaiba. 7 beide ukalsa. 8 'ahammöma.

9 hanöb. 10 ti ijöb. 11 tes'a. 12 mpala. 13 culhil.

14 bei S folgt noch bmiisa. 15 z'üra. 16 im Ms. dabei

teilweise ebr unbetont ; die Mss. haben bisweilen in dieser Ver- bindung bloß eb^r sultöna. 17 minallah.

3

mella: scliica bbarriia, battis srappinna kaiiis. battUnsuqlenna nliutbenna. mröle: e ia ib^r, zalle ebris^sultöna liazza^, mella: ia emmai, asliai 'alöbbisnita, la sahf^ninna ulä saflnna 'ariöii, suaila qamisö'. mröle: e ia ib'r. uzalle hanna^psöna liazza^ Inqiü aqrib batte 'tele mhazza, zlalla emmil-ebris— 5 sultöna 'annali®ra, aspac-löbisnita 'erama 'annah®ra uuq*'alla hi' Ulli liattiP^nali''ra. laqhacel maliramta höd^sunita misti^ hanna nah^ra, m^röl-lbisnita : liauuis ia bisnita höd^maliramta mmisti hanna nah^ra. talla bisnita, matliac-lida ^Imisti hanna nahTa cnauuilel-lmahramta mnah*ra mnan möia. talla emm libris^ 10 sultöna, qa'ia qüra, äqimac-^lida ulaqliaca Imisti han möia. zar- runna möia löbisnita, tasraca emm libris-sultöna uzlalla'appaita.

höbisnita aspunna möia, scahiat säzarta mmisti han^ möia, qamtacil-iduöta höbisnita unifqat mnan^möia uq^^alla bössirasa. qallis ötia älida, mröla: tahlis sUimrinni. mröla: is hannuk^ batti ntumrinnis ? mröla : hannuk mi sbö'a ; döb tele ahad msä'il ma'li, mallu: la hmicca, uunmaganiös. talla tam- raca. töle ahad, sä'el ma'la, ma'alöd ti mröla tumri, sä'el ma'la. mröle^ höbisnita: la hmica. ifqa" mqah^re, aqimacil hefa uma'aslalle raise. nifqat höd ti t®mira, mröla: ma'aslislu 20 raise? mröla e. mröla: itlub ie höbisnita, mi sbö'a. mröla: battis sisuili 'abdö uagirö uqasra el'el m^qas'r lebris-sultöna. mröla: 'amis^ 'ainös ufattah. 'amsacel 'ainöia ufathacin, ischacil höla ila agirö uu'abdö uqasra el'el ®mqas'r lebril sultöna u- dallita u'änbö bger^ auöna. 25

tölun binnisö mhazza, zlalla höd^^sunita em lebris^sul- töna 'adörca, aitat liaröfa unahsace ubahsat bödörca uqabrac lanna haröfa u'amrat 'äle. töle ebris^sultöna mhazza ue'ber 'adörca. qömat lapsat qamisö kaiiisin usiiaciUhöla inne hi höbisnita ti scihna ebra. mälla: has^manne? mröle: ana 30 bisnita ti schien!, mälla: hannaiba emmai? mröle: mitat. mälla: qabrisna? mröle: la tqill leppa nqubrenna elbar, bahsit bdörca uqabrica bdörca; täh ^ntuUennah dükin- niqbiröla. tallace 'adük liqbirölel haröfa, mröle: höha niq- biröl-lemmah. uhü' dükkil, emme isuat raarüba 'äle. zalle 35

1 'ahazza. 2 qamusu. 3 'ahattil. 4 mmisti. 5 hanük. 6 beide Mss. mröla. 7 "ammis. 8 mnger.

1*

ibris^sultöna mhammella lemrae bisnita ti scilma. aqam hanna^ psöna, aitnil qasisa usalli 'alemme, mhammella döb hö'bisnita ti scelina, uzaumza löd. mella: qurainali s*'babö; bi' höbisnita ti laqliaca emme b'^nah^ra isiiat qasra eM m^qasre.

5 bitnat ecte; t 'abdö gappa t 'abdöta. öt gapp lisböbca

liacta'änbö, satrat el'äbadta^, mröla: zis la'asböbci, raalla: abiU sici- qattüfel 'änbö. qömat höbisnita, qaslalla lisöna, zlalla la'asica hrösa. iqsis lisöna, cu haila mähakia^. 'auuitat satrat 'äbadta hrita, qaslalla lisöna, lörka'* baqrat cahki. satrat

10 lehrita, hrita isuat ehid med isuat batinnin. itqin etlat "abdan. sqillat msatra, hitta itqin 'äsar^ 'abdan, qaslaWiullin ; msatfrölin i tulpalla 'änbö. qömat höbisnita, qaslallin lisä- naihin le'äsar 'abdan uutiallin la'asicin iqte' lissänaihin, cu mahakian. Omar ibris^sultöna : ja sunita, hasi lä=^silqis l'^gap-

15 pil-isböbcis ula hätarta? mröle la. mella: aqum zillis la'la, sallim 'äla uq^'i's gappa qallis, misiiös sali^n ^'äubö; hi ö't gappa 'änbö bsiciiöita bger^auöna. mröle: nissaq ana uhaci. zallun hühi la'asböbcun, q^^'ölun 'afar'sta, usuallun marefqöta, tarc mar-fqan, rubel hassaihun. q^'ölun, sualluu

20 argilca uappallun^ nufstel argilca. 'auuitat suallun ähda hrita, hitta itqin 'aletlat hatTa^ ubä's 'ntirin cisuelun 'änbö, la suallun, misuöl "Ibe'ala: qö' ja gabröna, nzellah. ömra bisnita: laziq ja marfaqta phassa, safinna ciqu^ ma'asböbca. tjöla ciqu, mlaz^'qa marfaqta phassa, ubäs qa'ja. mella ibris^sul-

25töna: ja sböbcah, sböbcis salliq 'aböla, batta sahnil 'änbö minnis. mröle: e sattiq, emmai schaci ueppai iptan bi iibbar- riia aii'^tni uutjallin^ tabjö majinqalli, ibris^sultöna scehui uerra' mdailiz^zühce tarari, emme ciptan menne, uana napp- lela 'änbö hiluöni? i'ficham ibris-sultöna, mella: hanna

30 laqsa, ja sböbci, ti 'asmahakjölu? mröle: lakön cim- hammen? höd^emmah, bisnita ti schicna. mella: lakön hannaiba bisnita ti schica? mröle: ana. mella: uemmai? mröle: hödi ti säuujölel höla hi bisnita usaqlicna hormtah;

1 S I^'dbacfa. 2 appTl-lsicci. 3 i hier und teilweise

in ähnlichen Formen etymologisch ; Aussprache wie ein einfaches palatalisiertes k: mahka. 4 lörka'. 5 e'sar. 6 ['appallun].

7 hatran. 8 clqum ; P auch ciqum. 9 utiillun.

bisnita ti schicni ana. mella: mön aüetnis löha? mröle: aspäc emmali 'ammöia uaq^'aci hattil^^möia ulaqliacel mali- ramta ^Imisti möia, iimröli: aitäi ia bisnita, höd^mahramta mnän=möia, uana nimnauiülölel maliramta mnän^möia, talla emmah laqliaci bän^möia; saqlimni möia, scaliit- säzarta ban-^ s möia, qamtican^ liduöti böd säzarta, mette äqatrit nifqit; ualö afqi mnän=möia. liöbisnita 'ammaliakiöl-libris^sultöna hanna hakia ti snace emme. ebris-sultöna nappa^ bimdince: ti rahemle libris-sultöna, iait dlüqa imüra. aiti maröi löm''diiica nüra uudlüqa libris^sultöna. 'alqa löd nüra ulanna dlüqa lo uarnh lemme misti^ honnüra uaitna lö'bisnita uhat''ba. uaii^tne Iqasisa usallele 'alö'bisnita iizauuiza iiq^'ölun. uheslat höd=^ liökita.

3.

uöt uzira usiiltöna qa'iin quriUba'dinnun usauuiiin möia is ptösca, sauuiiilla 'annüra, itqen han=möia mqa'qa'in. sultöna melle liiizira, melle: ia uzira, 'ammöm^rin han^möia uhin 'araqa'qain? melle: ci niada'. melle: battah cfassirlil han= möia mo 'ämmöm^rin bqo'qö'un. melle: ia siti, ana mid iba- qrinni mo 'amöm^rin? melle: iscfel, tappar hölah; ci cmalikil 20 "ammömTin, nqata'ar^raisah". melle: ia siti, ab'F moliolta^. melle: 'emmali tlöta=iüm nmaspar 'älah. aqam hanna-uzira uzalle iutar böttunia liitta ielimi barnas imalle mälikin möia b''qo'qö'un. zalle la'lamira ^l'öraböi^ uq'^'öle gappaihun. amrüle: möli ia daifa? mellun: taqen^" 'äUsägalta sa'ba". 35 mrüle: mö' liossägalta '? mellun: niq'i ana usultöna usauui sultöna möia ptösca, sauuilla 'annüra, umilli: ja uzira! amrille: möh? milli: battah cmalli han^möia öm'^rin bqo'qö'un; uana ci n^mbaqar^'- nmalle. milli: dö'b ci cmilli, nqat'ar-raisah. appili iaspar 'äli^^ tlö'ta^iüm; döb ci nmalirefle zuöba, qat'ar-- 30 raisi; uinhaiiir eh batt^nisui. hanna^uzJra ahaklel-Pörabö hanna laqsa. melle: e^haiiina, Ia cilikul hamma, taiiib liötrah ui'nebsat. melle: tahlah, mö~? melle: gappi bisnita maliakiöh.

1 "ahattil. 2 scahiit. 3 ursprünglich qamticun.

4 nappah. 5 mmisti ; S Imisti. 6 beide ursprünglich nqatd'

leraisah. 7 appil. 8 raohlta. 9 'irraböi. 10 taqqen.

11 si'ba. 12 nmbaqqar. 13 S später auch 'äl.

6

melle: aitillili. aitillele. mella: ahkela. mella: möia öm^rin bqo'qö'un? mröle: süza liblö minni, upsaila alhit; uljuUqisa ti isc^minni, b^nüre cäliaiüit.

aqam 'asofra hanna^uzira uzalle mgapp lan^'öraböie. zalle 5 l'äsiütöna, melle sultöna: aitic ziiöba? melle: aitit. melle: aliköli öm'^rin möia. melle: ia siti, öm^rin: süz liblö minni, upsaila alhit; uhüUqisel isc^minni, b'^nüre cähauiit. hanna uzira alirefes- sultöna ziiöba banni. melle sultöna: battali ettullinni' mön alikleh hanna^aqsa. melle: berceU

10 'örabö. melle: battali ettullinni^ me'ala. zallun sultöna uuzira l'a'öraböi, 'atti- alikallun. zallun le'alaihun, melle sultöna liuzira: ena hi ti fassirlallali höd=laqsta öm^'rin möia bqo'qö'un? melle: liöbbisnita. melle: batti ntulpenna mnöbu löbbisnita. talpa mnöbu, melle: battali caplil höbbisnita. melle:

15 ia siti, sultöna ösip älida 'öraböi ? melle e. melle : aita htiba iisallili 'abbercali. aitul-lihtlba usallele 'abbercil 'öraböi. uu- dmähle hu uhöbbisnita, uzabdis-'Saifa usüne baiiente ubaüent löbbisnita uappela soltil-lülu umella: Ia shassinna illa itis ebra minni. uappela 'ölptil da h^bö^ uahcim lo'ölpta phacme uzalle.

20 qömat hi', hausalla ^is'r bisniian uhassallin kasmil gab^rnö

uarhpacin 'arrahsa uzlalla darkace lanna sultöna. zalle hanna sultöna alicil 'äsakre bdökta, uhi ähcacel 'asakra öz umenne, usuaceUhöla inne gabröna hi. q^'ölun böte iöma, melle sul- töna liuzira: hanna ^äsakra ti ö'b elhil, z'öqer-rappun nitsall

25 anah uhu qallis. z'aqle rrappa hi höbbisnita, sauuiöl-lhöla inne hi gabröna rappun , talla la'le hassiia kasmil gabröna. melle: ia bösa, liha cimsöfar? melle: luqbil ''Ibugdad*. melle: q^'äh nitsalleh qallis. melle: battah nista'^ biq^mär ana uhaci, uti zahel-lihrena sabil hacme. ista% zihne hanna^bösa l^sul-

ao töna, saqel hacme hanna bösa höbbisnita. zlalla l'a'äsakia, fathac-lo''ölpta ti milela dali^bö umlaca farö uahicmaca phacma; utalla ten^iöma Igapp^lanna sultöna, hassat kasmil gabröna umröle: sqö hacmah ti saqlice rum's, 'auiiitlillah. melle: battali nista' imöd; lob' zhicni tsöqel sirröita minni,

35 udöb^ zhicali nsöqel sirröita mennali. ista', sultöna zihne

1 tullinni. 2 läti. 3 ursprünglich dah^höia. 4 luqbil bugtat. 5 nista'.

7

hanna bösa. melle: battah cappil sirröita niennah. melle: aspar 'äli, nimti la'asakri\ udürki; sirröita ti cba'ela, ailetna. talla saihacil kasmil gabröna usalhat ^Itarc^etlat bisniian kasmil g-aburnö uhassat hi uhinnen kasmil suniöta. töle hanna sultöna, cqattam la'le lian^bisiniöta, ti ba'ela isuqlenna ; saqla » lela, a'z^bace. zlallun, adamha gappe tlöta lilii. ö't ahad gappe, melle : ia siti, 'öiiet lanua bösa sirröite, rumsi saqlil^ liacmah, baice lelia gappe u'auuitleh ; haci sirröite ila gappali tlöta lilii, ^auiütlele. mellun e. 'aunitlele, uzalle hanna 'äsakra uhanna bösa bercil 'örabö suacil=höla lob hi bösa, lo - umarka^ hassat kasmil bisnita usuacil^höla sirröita, hödi ti aspa sultöna 'auiütat hi u'äsakra la'öraböi*. salhlaHan bisiniöta kasmil gab^rnö uhasslallin kasmin ti mhasialle harima.

bitnat höbbisnita, bercil^'ö'rabö . ti saqla^sultöna. aitat 15 'psöna uirib hanna^psöna uitqen mista' 'em lan bisinö. zalle hanila^psöna 'ademsiq, la iit^balle 'iscil 'öraböi. haslalle emme hössoltil^lülu ti aplela suhöna, haslalle bidrö'e. infeq site hanna^psöna ihli bahar. itqän mzappen husaf, tüUun han binnisö mf argin 'äle, zallun. id'at be' bärcil malka ubärcis= 20 sultöna, öm^ran^: battah nzellah nfarrag 'äle. zallen suannil^ halaihen özän hammöma'', imriq 'attikönce, a'z"bannen met^ haila. amrüle: battah billelia dzellah cishur gappainah. zalle hanna=psöna, ishar gappaihen. utöle ten-iöma sultöna melle Imalka, melle: ia malka, öt ahad böd^mdinca 'amma^mzappen 25 husaf, uhan^binnisö hullun 'amma^zlillun mf argin 'äle; qöm nitaruas ana uhaci unzellah billelia nishur gappe. taruas sultöna umalka, uzallun böte lelia le'ale 'amsöh^rin gappe. berces^sultöna satracil 'äbadta le'ale, mröle: mröh sici dzellah tsöhar gappaihin; uilla iitiallen hinnen isuh^'ran gappah. 30 mella : mallen gappi daifö. sultöna umalka, luqul isma" banna laqsa, agdib, öm^rin bbaMinnun ba'da: lakön hanna battah nqut'el raise; "amma^zelle het rabisiniöta?

ten4öma zalle sultöna umalka, sattar ruhle. q'^'öle sul- töna 'akkorsa usattar ruhil-anna=^psöna umel-'lzallöta: qut'lele 35

1 lä'askri. 2 Ms. -f- uhi. 3 maika". 4 la'irraboi.

5 P öm''rän. 6 'ahammöma.

raise lanna^psöna. salelilüle qamisöie, löf "äle illa qamiscä^ aqimis^saifa zallöta utöle qut/lele raise. sün^li'de han, naslat qamisce^ ma'azente, bainat soltil lülu ti sauuilöle emme. baqra sultöna hödi ti appilel-*'l'öraböita. sultöna melle^lzallöta:

5 öqem idah me'ale, la cqut'lele raise. z'aqle la'le sultöna lanna:-psöna, melle: uirrah^ ja psöna, minnallah hossoltil lülu ti alba bidrö'ah? melle: ja siti, emmai sauuilöl. melle: emmali hanük? battah tullinni ma'alemmali, nilimi minalla hossoltil lülu usäuuilöh bidali. melle: ja sit, abU amöna,

10 nzilli naitel^emmai imntil le'alah. melle: appillah amöna, aita emmali utöh. zalle hanna^psöna la'alemme, raelle^: ja emmai. hod^soltil lülu minnallis ti sauuilöl bidi? mröle: 'aza ia ibri? mella: sultöna tliblis suazihinnu minnallis hödi, batti= nuspinni.s le'ale suazihinnu. uhanna^psöna aspil-emme uzalle

15 l'asultöna. malla : battis salikil höd^soltil lülu minnallis. mröle: la